Tamara & Thomas
...jetzt ist die Bühne leer, es wird das Schluchzen von Tamara hörbar - das Spiel beginnt...
Eine geschasste Karrierefrau, die Rache schwört, ein ehrenhafter Ganove, der aus Liebe rosa sieht und eine Prise französische und deutsche Philosophie, das sind die Corpora Delicti, womit sich die zeitgenössische Schriftstellerin und Dramaturgin Mona May (u. a. "Der Lidschlag der Libelle", Europa Verlag) erstmalig heranwagt, die Genres Krimi und Komödie, in ihrer für sie typischen Spracheleganz, zu verweben.
Tamara & Thomas ist allerdings mehr als nur ein Spiel mit den üblichen Klischees. Es ist gleichfalls ein nuancenreiches, eindringliches Duodrama, das sich den Themen Identität, Verlust und den dunklen Facetten der menschlichen Natur widmet, und die sozial völlig unterschiedlichen Welten zweier komplexer Charaktere auf humorvolle und einfühlsame Weise vereint. Wobei sich im Laufe des Spiels Zeitebenen aufzuheben beginnen, und Fiktion und Realität subtil miteinander vernetzt werden.
Die Rolle der Tamara wird von Tamara Schöffmann (u. a. Zwiekabarett) und die des Thomas von Thomas Erlmoser (u. a. "Im Haus der alten Augustin", Diagonale 2024) - unter der tatkräftigen Beihilfe der Autorin Mona May - verkörpert. Tatort ist das im 8. Bezirk längst zur Institution für anspruchsvolle Kunst gewordene Pygmalion Theater.
Das Team:
Idee/Autorin des Stückes: Mona May
Schauspiel: Tamara Schöffmann, Thomas Erlmoser
Sprecher*in: Barbara Edinger, Peter Matthias Lang
Mediengestaltung: Ruby Bubinek
Wann: Uraufführung am 10.10.2024 um 20:00 Uhr, Folgetermine: 11.10. und 12.10.2024, 20:00 Uhr
Ort: Pygmalion Theater, Alser Str. 43, 1080 Wien
Dauer: ca. 95 Minuten
Reservierung erbeten: karten.tamtom@gmail.com oder Tel.: 0650 45 44 431
In the garden of a rose
Wir lieben das Leben – und Sie: lieben Sie das Leben auch?
...egal wie jung, wie alt, wie schräg, wie verzückt, wie verrückt, wie außergewöhnlich oder wie normal: wir lieben das Leben! Und die Menschen. Na ja, nicht alle, aber die meisten zumindest. Und wir lieben die KUNST, so wie das Leben in all seinen Facetten.
Wir untersuchen und erforschen als Künstler*innen das Leben und das menschliche Sein mit all seinen Herausforderungen, aber auch in all seiner erhabenen Schönheit und Größe. Das ist der Grund, warum wir in dieser Konstellation zusammengefunden haben. Wir, das sind: die Tänzerin Monika Schabus-Steffen (Graz), die Tanz- und Theaterschaffende Mona May (Wien), der Soundexperte Jan Braun, die Songwriterin und Sängerin Lisa Koloseus (Wien) und die Schauspielerin Barbara Edinger als Sprecherin (Wien).
...die etwas andere Performance...
Die interaktive und interdisziplinäre Performance "In the garden of a rose" wurde für die Tänzerin Monika Schabus-Steffen speziell von Mona May geschrieben, choreografiert und inszeniert.
Die fast siebzigjährige Tänzerin ist im besten Sinn eine Rebellin, die sich nicht von Klischees beeindrucken lässt und sich voller Hingabe dem Tanz und dem Leben verschrieben hat. Und darum will sie nicht leise treten, sondern in einer Welt des Jugend- und Leistungswahns und der Altersdiskriminierung - vor allem von Frauen - ihren künstlerischen Beitrag darbringen. Sie will sich zeigen. Und sie will es der Welt zeigen: ICH LEBE und ICH BIN und ICH HABE ETWAS ZU SAGEN.
Diesem Anliegen soll "In the garden of a rose" Rechnung getragen werden. Denn anders als in der japanischen Tanzform Butoh, die auch Tänzer*innen mit fünfundneunzig Jahren (siehe Ohno Kazuo) nicht von der Bühne (des Lebens) weist, weil diese einen unverzichtbaren gesellschaftlichen Beitrag zu erbringen haben, wird in Europa die Karriere von Künstler*innen und da vor allem im Bereich Tanz, gerne auf ein Alterslimit beschränkt.
Monika Schabus-Steffen fungiert diesbezüglich als Vorbild für viele Tanz-Generationen, ohne dass Sie das beabsichtigt. Und auch mir als Choreografin wird es vordergründig in dieser Performance nicht um diesen Aspekt gehen, wiewohl er nicht wegzuleugnen ist und eben dadurch Vorbildcharakter hat.
...das inhaltlich tragende Element dieser Performance...
"In the garden of a rose" durchschreitet die Protagonistin "ihren" Lebensgarten und wendet sich einzelnen Lebensthemen zu. Dabei ist sie, wie bereits erwähnt, eine Rebellin, der Frauen-Klischees ebenso verhaßt sind, wie in die Rolle eines Objektes, das am Abstellgleis steht, gedrängt zu werden. Sie stellt "verbotene Fragen" und macht sich so in gewisser Weise zum Sprachrohr von gesellschaftlich verpönten und ausgegrenzten Themen.
Die Symbolebenen sind vielfältigst: einmal steht die Rose als klassisches Symbol für weibliche Schönheit, ein andermal erinnern Rosen uns an die historische Widerstandsgruppe "Weiße Rose", während der NS-Zeit. Oder auch an die "Aktion Rose", eine Maßnahme, die die DDR-Regierung 1953 ergriff, um die Verstaatlichung von Privateigentum durchzusetzen. Damals wurden wegen angeblicher Verstöße gegen das "Gesetz zum Schutz von Volkseigentum und gesellschaftlichem Eigentum" hunderte Unternehmer inhaftiert.
Alle diese Metaebenen schwingen subtil und andeutugsweise, nicht aber konkret oder plakativ "In the garden of a rose" mit. Die Tänzerin lässt uns an ihrem Suchen und Finden, an ihrer Lebensbejahung genauso, wie an ihrem inneren Ringen und an ihrer Einsamkeit teilhaben. Wir werden zu Zeugen*innen eines Dialoges zwischen dem inneren Erleben dieser Frau und der Welt im Außen. Gleich zu Beginn, wenn sie zum Beispiel die folgenden Gedanken laut ausdrückt, konfrontiert sie uns mit unseren Konditionierungen:
Sie lehrten mich das Verwelken. Was aber, wenn ich nicht bereit dazu bin ... zu verwelken. Und was, wenn ich keine Blume bin, die einfach so gepflückt werden kann? Was dann? Und was, wenn ich sie mir nicht wegzüchtigen lasse? Die Dornen, die mir die Freiheit verheißen.
An einer anderen Stelle:
Und was, wenn ich mich auch sonst nicht beschneiden lasse. Von nichts und von niemanden. Was dann? Willst du mir dann mein Herz aus der Brust reißen? Und das Universum der Rose schänden? Willst du das?
Oder:
Und was, wenn ich mich der Natur verweigere, und keine Kinder gebären will? Nicht für dich. Und nicht für die Welt. Was, wenn ich einfach nur SEIN will? Einfach nur SEIN ... ein LEBEN SEIN WILL, das lebt. Was wird dann sein?
Wann&Wo:
Uraufführung Mi. 25.09.2024, Folgetermine Do. 26.09. + Fr, 27.09.2024 um 20:00
Pygmalion Theater, Alser Straße 43, 1080 Wien
Das Team:
Idee/Text/Inszenierung: Mona May
Tanz: Monika Schabus-Steffen
Sprecherin: Barbara Edinger
Songwriting & Gesang: Lisa Koloseus
Sound: Jan Braun
Licht: Philipp Kaplan
Reservierung: karten@argeleute.com oder Tel.: 0660 22 66 708
Eine Gemeinschaftsproduktion von Verein Praxis Pirouette / Graz und dem Verein argeLeute / Wien
Leben und Lassen
Die Gründungsproduktion von Stage Evenings ist zurück!
Mit völlig neuen und angepassten Szenen sowie neuer Zusammenstellung. Immer noch wie ein Blick ins Fotoalbum des Lebens, lädt das Stück auch Kenner der Ursprungsversion zu neuen Perspektiven ein. Leben und Lassen - die überarbeitete Fassung: Zum Wiedersehen, Neusehen und Anderssehen!
Es spielen: Florian Bitzan, Annavera Dutter, Filip Kajmakoski, Sarah Leidl, Rebecca Rischka und Sabrina Zettl
Infos zur Produktion: https://www.stageevenings.com/produktionen/leben-und-lassen
Tickets: https://www.stageevenings.com/tickets
Momo
Wir huschen, es huscht durchs Haus, in allen Winkeln, im Stiegengehäuse, jemand hört da sehr gut zu und jemand andrer würd sich lieber die Ohren vollständig zuhalten und nichts mehr mitbekommen und zieht das auch durch. Jemand weiß, dass eine lange Strasse eine besondre Strategie braucht: Atemzug Besenstrich - Atemzug - Besenstrich und aufgegeben wird nicht. So ist es leicht(er). Die Zeit wohnt im Herzen. Die Stunden : Blumen. Plötzlich ist kalt, so kalt, so verdammt kalt frösteln, blasser Dunst und graue Schatten werfen ihre - ehlogo.
Jetzt haben alle es eilig, niemand hat sie mehr - Zeit. Weil sie kostet kostet kostbar ist so kostbar dass mensch seine Mitmenschen links liegen lässt und mehr und mehr und einfach vergisst. Es wird gespart und es wird konsumiert, noch mehr und jemand profitiert aber es sind nicht wir. Wenn mensch rückwärts geht kommt ersie an, da sind die Chancen groß, sagt Kasseiopaia obwohl, sagen...ok, sagen wir sagen. Am Ende gewinnt -
Regie: Marius Lackenbucher
Spiel: Rebecca Richter, Alois Kreuzwieser, Marius Lackenbucher, Peta Klotzberg
Produktion: laboratorium42 - verein für performance
https://635c18463f49f.site123.me
mit freundlicher Unterstützung der Kulturkommission Josefstadt
"Im Dunkel scheint Dein Licht
Woher, ich weiß es nicht
Es scheint so nah und doch so fern
Ich weiß nicht, wie Du heißt,
was Du auch immer seist
Schimmre, schimmre, kleiner Stern!"
(nach einem alten irischen Kinderlied)
Reservierungen unter lab42@gmx.net
Das Gewand der Artemis
Das Lachen des Teufels ist Gänsehaut treibend, während das Lächeln der Göttin die
Sonne aufgehen lässt.
Auf der einen Seite die Göttin der Jungfräulichkeit, des Waldes, der Geburt und des
Mondes, die auch als Hüterin und Beschützerin von Frauen und Kindern gilt. Auf der
anderen Seite "ein" Teufel, mit all den satanischen Zuordnungen: das Böse und Dunkle, der gefallene Engel, der große Zerstörer und Verführer, das Wesen, das
Zwietracht unter den Menschen sät.
Diese beiden überirdischen Wesen stehen sich in Menschengestalt gegenüber und sie wissen (noch) nicht wie ihnen geschieht. Bald beginnt der menschgewordene Teufel um die menschgewordene Göttin zu buhlen. Das Tauziehen zwischen gut und böse beginnt. Wird sie seinem Buhlen erliegen und in seine Fänge geraten oder wird er von ihr bekehrt werden? Oder wird etwas völlig anderes, etwas Unerwartetes, geschehen?
Zuerst einmal müssen die beiden ihre Verwunderung darüber, dass sie nun Menschen mit "echten" Menschenkörpern sind, überwinden, aber auch ihre tiefe Verwundung und Kränkung, nicht mehr die zu sein, die sie waren.
"Ach, an diese menschlichen Gepflogenheiten werde ich mich wohl nie gewöhnen ... essen, trinken, schlafen, ausscheiden und das heiligen ihrer Exkremente."
Als sie sich endlich mit ihrer Menschwerdung abgefunden haben, sehen sie sich mit den realen menschlichen Ängsten konfrontiert und stellen bald fest, dass das mit dem Menschsein gar nicht so einfach ist.
Es erwartet Sie ein diabolisch-göttliches Spiel.
Idee/Text/Inszenierung: Mona May
Schauspiel: Sarah Dvorak (eine Göttin), Peter Matthias Lang (ein Teufel)
Video: Dietmar Egle
Musik: Mix Free Sounds & Rising Appalachia
Licht: argeLeute
Ausstattung: argeLeute
Uraufführung: 16. 05. 2024 / Folgetermine: 17.05. + 18. 05. 2024 jeweils 20:00
Reservierung: karten@argeleute.com / + 43 (0)660 22 66 708
Kontakt: monamay@aon.at oder +43 (0)676 412 72 07
Eine Produktion von www.argeleute.com
Video-Link unter https://www.youtube.com/watch?v=r2gQCelutkw&t=5s
Ein Abend mit George Enescu
FILMVORFÜHRUNG IN RUMÄNISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN UNTERTITELN
Der Abend beginnt mit der Vorführung des 2019 entstandenen Dokumentarfilms "Muzica Ranilor de Razboi" ("Musik der Kriegsverwundeten") mit Marius Manole und Sabin Laviniu Penea in den Hauptrollen, welcher die humanitären Bemühungen und das Engagement des damals jungen Komponisten beleuchtet.
Die zweite Hälfte der Veranstaltung besteht aus einem Kammerkonzert der Pianistin Alexandra Amariei und des Geigers Sabin Laviniu Penea, die nicht nur Werke des Komponisten aufführen, die im Film zu hören sind.
Das Konzert wird von den beiden Interpreten auf der Bühne moderiert, das Instrument des Geigers Sabin Laviniu Penea ist ein Niccolo Galliano, Napoli 1760, zur Nutzung durch die Landessammlung Baden-Württberg zur Verfügung gestellt.
Ticketpreise: Erwachsene 15 €
SchülerInnen, StudentInnen, Kinder: 10 €
Mord auf St. Claire's House
Auf St. Claire's House wird eine Leiche gefunden.
In den Verstrickungen und Intrigen der ansässigen Familie entwickelt sich im Laufe der Ermittlungen ein packendes Krimidrama.
Ein Abend Impro-Theater mit ungewissem Ausgang, aber Unterhaltungsgarantie! Das Publikum gibt Input und das Ensemble von Stage Evenings improvisiert sich durch einen spannenden, lustigen und im wahrsten Sinne des Wortes unerwarteten Abend.
Es spielen:
Florian Bitzan – Gideon Clark – Annavera Dutter – Sarah Leidl – Rebecca Rischka – Sabrina Zettl
Frauen S(s)timmen
mit Peta Klotzberg, Naama Isabelle Fassbinder und Barbara Rektenwald
Konzert mit Lesung
am 19. März 2023
Beginn: 19 Uhr 30
In den "Frauen S(s)timmen"
interpretieren Naama Isabelle Fassbinder und Peta Klotzberg Lieder mutiger, frecher, freier Liedermacher*innen von Suzan Vega über Liza Minelli, Gustav bis Nina Hagen. Am Klavier setzt Barbara Rektenwald die Lieder auf ihre Art und Weise um.
Da Singen viel mit Psyche zu tun hat, verweben wir diese mit Texten von Anna Freud und Helene Deutsch. Wir erzählen weiters einiges Interessantes aus dem Leben der ausgewählten Liedermacherinnen. Es ist ein Mix aus Feinfühligem, Humorvollem, Zynischem und noch viel mehr.
Mail: TheLiliths@gmx.at
Cu ce, Doamne, sa-ma imbrac?!
nach Ana Barton
Sprechtheater
am 15. Januar 2023
Beginn: 19 Uhr 30
in rumänischer Sprache
"Cu ce, Doamne, sa ma-brac" ist eine Tragikomödie in einem Akt (Dauer: eine Stunde), welche Worte - erfüllt von Qualität und Tiefe von Ana Bartons Text - mit nonverbaler Sprache (Tanz und Pantomime) verbindet.
Ausgehend von der klassischen Liebesgeschichte zwischen Ihm und Ihr lädt Sie die Vorstellung in das Wohnzimmer der Frau ein, wo die beiden konfliktgenerativen Kräfte erscheinen: der Verstand und das Herz. Die Frau sucht in der Beziehung zum Mann ihr inneres Gleichgewicht auf dem Weg zu sich selbst.
Erinnerungen erscheinen aus Bilderrahmen: erstes Treffen, Hochzeit, Trennung, letztes Treffen. Die Kommode mit den Kleidern voller Erinnerungen bricht zusammen, und schafft schließlich ein Parkett, auf dem Geist und Herz wandeln, befreit von Rollenklischees und Ängsten. Die direkte Konfrontation zwischen Geist und Herz führt zu innerem Wissen, das Ausbalancieren der beiden Kräfte erzeugt die Kraft, der zu sein, der du wirklich bist.
Die Vorstellung ist ein Gemälde, das eine Landkarte auf dem Weg vom "Schein" zum "Sein" widerspiegelt, ein Abstreifen von starren Rollen, die uns von der Gesellschaft oder unseren eigenen inneren Barrieren auferlegt werden.
"Cu ce, Doamne, sa-ma imbrac?!" führt Sie mit Humor und großer Sensibilität durch viele Stimmungen.
Dauer: ca. 1h (ohne Pause)
Besetzung
Emanuela CIUCAN, Georgeta Marin VILCU, Nicolae NASTASIA
Bühnenbild & Kostüme - Anca CERNEA
Choreographie - Lelia Vladu MARCU
Szenischer Ablauf - Nadejda DUMITRIU
Musikalische Illustration - Georgeta Marin VILCU und Emanuela CIUCAN
Regie - Emanuela CIUCAN und Georgeta Marin VILCU
A nagyhatalmú egérke
Gastspiel von Tamás Pille auf Einladung des "Theaterverein Svung"
am 29.Oktober 2022
Beginn: 15 Uhr
in ungarischer Sprache
Kinder-Puppentheater
Dauer: 1h
Regie - Tamás Pille
Pinokkió
Gastspiel von Tamás Pille auf Einladung des "Theaterverein Svung"
am 26.Oktober 2022
Beginn: 15 Uhr
in ungarischer Sprache
Kinder-Puppentheater
Tamás Pille erzählt in phantasievollem Kinder-Puppentheater die Geschichte von "Pinokkió".
Dauer: 1h
Regie - Tamás Pille
Kő, papír, olló
Gastspiel des "Theaterverein Svung"
am 22.Oktober 2022
Beginn: 15 Uhr
in ungarischer Sprache
Sprechtheater für Kinder ab 5 Jahren
...aber die drei Prinzen freuten sich, als sie die Tochter des Königs zu sehen bekamen. Sie hatten schon viele schöne Mädchen gesehen, aber keines war wie sie.
Aber alle drei mochten sie und nach dem Abendessen gingen sie ins Zimmer des Königs und hielten alle um ihre Hand an.
"Wem soll ich meine Tochter geben?" - überlegte der König - "Hätte ich doch noch zwei Töchter!"
Was sollte er machen? Er wollte niemanden vergraulen, deshalb entschied er sich für etwas Besonderes...
Besetzung:
Lonc – Norbert Horváth
Kálmos – Kristóf Sebestyén
Csombor – Zalán Székely
König Borostyán – Balázs Pohl
Borsika, die Tochter – Evelin Telenkó
Kamarás – János Spiegel
Gogos, die Hexe – Katalin Blaskó
Prinzessin Palka – Rebeka Honti
Lidérke – Kinga Csengele Bajka
Idee: Elek Benedek „Melyik ér többet“ Märchen
Autor und Regisseur: Balázs Pohl
Dauer: 50 Min.
http://www.svung.at/
Distanz
Gastspiel der Experimentalbühne im E-Werk | Freiburg
am 01. Oktober 2022
Beginn: 19 Uhr 30
in deutscher Sprache
Pressetext
Zwei befreundete Verhörspezialisten einer Asylantenunterkunft verbringen den Urlaub zusammen mit ihren Partnerinnen in einem schwedischen Ferienhaus.
Es herrscht Distanz in der trügerischen Alltagsidylle der vier Protagonisten, welche sich fernab von allem in der Natur befinden.
Es dauert nicht lange, bis die Fassade von Leichtigkeit und Entspannung bröckelt und die Beziehungsprobleme zum Vorschein kommen. Man versucht, sich bloßzustellen und zu provozieren. Die beiden Männer kennen sich von einem früheren Militäreinsatz in Bosnien und arbeiten mittlerweile im Flüchtlingsheim. Ihre Einstellung gegenüber Ausländern wird im Laufe des Aufenthalts immer deutlicher.
Gewalt und Verachtung werden in menschlichen Beziehungen immer präsenter. Was veranlasst den Einzelnen zu radikalen Mitteln zu greifen im Umgang mit seinem Gegenüber? Geschieht das aus purem Egoismus? Ist es die Erziehung? Das Umfeld? Der Freundeskreis? Einschneidende Erlebnisse?
DISTANZ legt das kaputte Gerippe unter menschlichen Beziehungen frei und deckt versteckte Hinweise auf radikal Denkende auf. Paare, die sich nichts mehr zu sagen haben, begegnen sich verletzend. Das latente und von außen nicht immer erkennbare Aggressionspotential gegenüber Ausländern wird sichtbar.
Eine Distanz, die sowohl im persönlichen Umfeld, als auch im allgemein Zwischenmenschlichen immer deutlicher wird. Radikalisierung findet nicht nur auf politischer, sondern auch auf gesellschaftlicher Ebene, bis hin in die eigene Beziehung statt.
Aggression, Gleichgültigkeit, Wut und Menschenhass - ein Stück über den wahren Horror in der bürgerlichen Idylle.
Es spielen:
Peter Laukart, Kira Schmudlach, Kevin Cabral Rocha, Laura Harre
Regie & Konzept: Grete Linz
Musik: Artur Grenz
Licht: Lion Koch
Projektion: Kevin Cabral Rocha
Layout & Homepage: Grete Linz & Matthias Burger
Eljuthatunk messzire | Wir kämen in der Ferne an
Das Stück wurde von der Geschichte Don Quijotes inspiriert.
Im Jahre 2019 wird in einer Gruppe von Obdachlosen alles auf den Kopf gestellt, als plötzlich eine unbekannte, mysteriöse junge Frau unter ihnen erscheint.
Sie denkt, es sei Anfang des 20. Jahrhunderts, und hält die abgehängten, armseligen Obdachlosen für vornehme Adlige.
Die Begegnung der Obdachlosen mit dieser alles verschönernden Illusion schafft lustige Situationen, kann aber auch zu tragischen Wendungen führen...
Dauer: 80 Minuten
Mit
Csilla FAZEKAS, Viktor BALÁZS, Kinga CSENGELE BAJKA, János SPIEGEL, Geirun TINO, Anikó NÉMETH, Noémi RONGITS
Regie - Balázs POHL
És még sokan mások | Und noch viele andere
ÉS MÉG SOKAN MÁSOK
UND NOCH VIELE ANDERE
von Balázs Pohl
Spy-Fiction, Thriller, Sci-fi, Komödie
Eine völkische Terrororganisation bereitet einen großangelegten Gasangriff auf die Bevölkerung vor. Der Plan beinhaltet einen bestimmten Zeitpunkt, zu welchem sich die Gashähne zum Gasangriff öffnen.
Dabei verlieren die Menschen ihre Fähigkeit zum eigenständigen Denken und Handeln: Die ideologische Operation "Volksverdummung", deren Vorantreiber Jahre mit Desinformationskriegen in den Medien zugebracht haben, soll nun Wirklichkeit werden.
Zu dessen Verhinderung schleust ein Geheimdienst eine einzige unerfahrene Person in eine der unterirdischen Zellen des Terrornetzwerkes ein, die den Gasangriff vorbereitet.
Währenddessen weiß dort niemand, wer tatsächlich ist, wer er zu sein scheint, und wer ein doppeltes Spiel treibt.
Ein Countdown verkündet regelmäßig das schnelle Herannahen des Gasangriffes...
mit
Katalin Blaskó, Kinga Csengele Bajka, Gábor Recski, Sepen Tartakovszki, Fridolin Blasl, Gabriella Buzás, János Solti, Rebeka Honti
Regie - Balázs Pohl
Apollonischer Abend
• Vernissage mit Werken des Fotografen Felix Abrudan
• Danach "Apollonischer Abend" | Foto-Performance mit Akt-Modell
Der Fotograf Felix Abrudan über sein Konzept:
"Was ist die Beziehung zwischen einem Künstler und seiner Muse?
Die weibliche Gestalt sowie das Feminine gelten seit Jahrtausenden als Inspirationsquelle der schönen Künste. Die Musen als Wächterinnen des höchsten philosophischen Ideals, des Schönen, schwärmen um die Gottesfigur Apollo, jedoch in ihren Beziehungen zu uns, den Allsterblichen, zeigen sie viele äußerst widersprüchliche Facetten, und werden somit humanisiert; sie sind eifersüchtig, wutergriffen, arrogant.
In meiner Erfahrung als bildender Künstler und spezifisch als Akt-Fotograf habe ich als Ziel die Ästhetisierung des Weiblichen, dabei bin ich stets auf der Suche nach neuer Inspiration. Die Quelle dafür suche ich bei den Frauen, dafür muss ich einen fantasiereichen und emotionalen Verhandlungsprozess führen, um die ätherische Muse, die sich in jeder Frau verbirgt, mit meiner Würde zu überzeugen.
Ob der Mann als Künstler akzeptiert wird, und somit die Frau sich zur Muse entwickelt, ist immer ungewiss. Noch unbestimmter ist das seelische Feuer, das sich im Inneren der Frau verbirgt, und in welcher Formsprache es im künstlerischen Ausstausch ausstrahlen wird."
Einheitspreis: € 25,-
Starke Frauen - Eine Fotoausstellung
Ein echter Wiener geht nicht unter
LESUNG
In seinem "Mundlbuch - Ein echter Wiener geht nicht unter" erzählt Regisseur Kurt Ockermüller den langen Weg von den bescheidenen Anfängen der gleichnamigen 24 teiligen ORF TV-Kultserie im Frühjahr 1975 bis zum Serienende 1979 und weiter bis zum erfolgreichsten österreichischen Kinofilm des Jahres 2008 "Echte Wiener - die Sackbauersaga" und dessen Nachfolgefilm "Echte Wiener – die Depperten und die G'spritztn" im Jahr 2010. Aus seiner persönlichen Sicht und den Erinnerungen als unmittelbar Beteiligter erfährt der Leser interessante Backgroundstories der Entstehung, bisher unbekannte amüsante Details der Dreharbeiten und Hintergründe des dreieinhalb Jahrzehnte anhaltenden Aufschwungs dieser Serie bis zum absoluten Kultstatus.
Der Autor war mit diesem außerordentlichen Beispiel österreichischer Fernseh- und Filmgeschichte über 35 Jahre persönlich eng verbunden und ist es noch immer. Anfangs als Inspizient, elf Folgen als Regieassistent und die letzten acht Folgen als Regisseur haben seine berufliche Laufbahn wesentlich mitgeprägt. Und dreißig Jahre nach Drehende der 24. und letzten Folge der TV-Kultserie ist es ihm 2008 mit dem Kinofilm "Echte Wiener – die Sackbauersaga" als Regisseur wieder gelungen, 372.539 begeisterte Zuschauer zu erreichen. Der Film wurde nicht nur mit dem "Golden Ticket" für mehr als 300.000 verkaufte Kinokarten belohnt, sondern erreichte mit dieser überdurchschnittlich hohen Zuschauerzahl die vierte Stelle im Ranking der erfolgreichsten österreichischen Kinofilme seit 1982.
Kurt Ockermüller verdankt den "Echten Wienern, die nicht untergehen" nicht nur einen erheblichen Teil seiner beruflichen Karriere, es verbindet ihn auch mit allen jemals Beteiligten eine jahrzehntelange Bekanntschaft, die in vielen Fällen zu einer echten Freundschaft geworden ist. Diese sehr persönlichen Erfahrungen haben ihn schließlich dazu bewegt, dieses Buch zu schreiben. Das "Mundlbuch" beleuchtet nicht nur ein wesentliches Stück Fernsehgeschichte, es ist gleichzeitig ein Zeitdokument der späten 1970er-Jahre und trägt überdies dazu bei, diesen für Österreich wichtigen Zeitabschnitt der jungen Generation auf unterhaltsame Weise näherzubringen.
Das chronologisch erzählte Buch enthält neben persönlichen Erinnerungen des Autors auch Gespräche mit beteiligten Schauspielern und Statements ehemaliger Mitarbeiter, Initiatoren und Kritiker. Darüber hinaus erfährt der Leser auch zahlreiche bisher nicht bekannte amüsante Anekdoten und Pannen, die während der Dreharbeiten geschehen sind. Fotos, Kurzbiografien der Darsteller, eine Sammlung der bekannten Mundlsprüche und eine statistische Tabelle mit allen wesentlichen Daten und Fakten der letzten 35 Jahre ergänzen das Buch.
Kurt Ockermüller setzt mit dem Mundlbuch allen "Echten Wienern" und der zahlreichen Fangemeinde, die sich über alle Generationen und über das ganze Land erstreckt, ein längst fälliges und würdiges Denkmal.
Link zum Buch im Amalthea Verlag
med ana schwoazzn dintn
Über den Autoren H. C. ARTMANN
Hans Carl Artmann wird am 12. Juni 1921 als Sohn eines Schuhmachers in Breitensee, einem Bezirksteil des 14. Wiener Bezirks Penzing geboren. Dort besucht er auch die Volks- und Hauptschule.
Mit 19 Jahren wird er zur Wehrmacht eingezogen und gerät 1945 in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Er ist als Dolmetscher tätig und schreibt seine ersten Texte, die er ab 1947 im Rundfunk und in der Zeitschrift Neue Wege veröffentlicht.
Ab 1952 ist er Mitglied der Wiener Gruppe, einer wesentlichen Vereinigung junger österreichischer Nachkriegsliteraten.
1958 verlässt er die Wiener Gruppe und verfasst seinen grössten Publikumserfolg, den legendären Gedichtband "med ana schwoazzn dintn". Damit verhilft er dem Genre des Dialektgedichtes zum Durchbruch. Die Besonderheit dieses Werkes besteht in der buchstäblich wörtlichen Niederschrift im Wiener Dialekt. Artmann ignoriert bewusst jegliche orthografische Regel und schreibt so, wie man spricht und das konsequent in Kleinbuchstaben. Er selbst bezeichnet es als einmaliges Experiment unter vielen.
In der Folge verfasst er zahlreiche Übersetzungen, Romane, Erzählungen und Lyrik, die durchwegs von spielerischem Surrealismus und vom Dadaismus beeinflusstem Spiel mit der Sprache geprägt sind.
Nach jahrelangen Reisen durch Europa und Aufenthalten in Schweden und Salzburg kehrt er 1995 nach Wien zurück, wo am 4. Dezember 2000 im Alter von 79 Jahren an Herzversagen stirbt.
Link zum Buch im Otto Müller Verlag
Eljuthatunk messzire | Wir kämen in der Ferne an
Das Stück wurde von der Geschichte Don Quijotes inspiriert.
Im Jahre 2019 wird in einer Gruppe von Obdachlosen alles auf den Kopf gestellt, als plötzlich eine unbekannte, mysteriöse junge Frau unter ihnen erscheint.
Sie denkt, es sei Anfang des 20. Jahrhunderts, und hält die abgehängten, armseligen Obdachlosen für vornehme Adlige.
Die Begegnung der Obdachlosen mit dieser alles verschönernden Illusion schafft lustige Situationen, kann aber auch zu tragischen Wendungen führen...
Dauer: 80 Minuten
Mit
Csilla FAZEKAS, Viktor BALÁZS, Kinga CSENGELE BAJKA, János SPIEGEL, Geirun TINO, Anikó NÉMETH, Noémi RONGITS
Regie - Balázs POHL
Die Gastgeberinnen - Eine Körpertheaterkomödie
Die Gastgeberinnen - Eine Körpertheaterkomödie
Inhalt
Zwei, die sich schon den Hauch zu lange kennen, eine Regennacht und ein Stromausfall.
Als wäre mit dem Strom auch der Alltag abgedreht, erwacht die Fantasie und Umgebung der beiden zum Leben. Doch als das persönliche Fest beginnt, drängen sich Komplexe, Vorlieben und Gäste auf, die die Gastgeberinnen mit ihrer charmant-schrägen Eigenwilligkeit beehren, bis aus einem normalen Abend eine rauschende Nacht zwischen Zauber, Narrenfreiheit und echter Begegnung wird.
Eine poetische Körpertheaterkomödie von der Magie des Lebens.
Über das Stück
Mit diesem Stück rücken LADYGLICH die Bewegung ins Zentrum unserer Erzählform. Sie ziehen die Fäden von tollpatschig bis elegant und verweben Tanz und Slapstick zu einer geschmeidigen Körperkomik, durch die man die skurrilen Charaktere erfrischend liebgewinnt. Wortlos rücken sie näher zum Herzen und öffnen der Fantasie die Flügeltüren.
Es spielen
Miriam Kerneza, Sarah Kerneza, Jennifer Gross, Alena Hermann, Ben Petermichl, Daniel Tanzberger
Regie: Sarah & Miriam Kerneza
www.LADYGLICH.com
Fotocredit: Victor Moye-Noza
Piège à cons | Die Narrenfalle
Mit freundlicher Unterstützung des Rumänischen Kulturinstituts.
In französischer Sprache.
Es gastiert die Theatergruppe Amifran, Arad, Rumänien.
Piège à cons (Die Narrenfalle)
Adaptiert von Liana Didilescu nach dem gleichnamigen Stück von Jean-Pierre Martinez
Inhalt
Bei den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen setzt eine Partei, die in den Umfragen schlechte Werte hat, im Wahlkampf einen Idioten als Kandidaten ein, um dann nach den Wahlen den perfekten Sündenbock parat zu haben. Gleichzeitig aber unterstützt dieselbe Partei heimlich einen unabhängigen Kandidaten, um sich ihm nach gewonnener Wahl anzuschließen. Es stellt sich jedoch heraus, dass der Narr unberechenbar ist…so auch die Wählerinnen und Wähler.
Besetzung
Dominique Riviera | Präsident der Sozialistischen Partei - Liana Bonca
Patrick Blanc | Kandidat der Sozialistischen Partei - Mihai Cîrnațu
Vanessa Dos Santos | Sekretärin - Anastasia Bălan
Alex Chatterton | Kommunikationsberater - Oana Palcu
Claude de Casteljarnac | Präsident der Liberalen Partei - Alexia Isac
Frédérique Uberman, unabhängiger Kandidat - Irina Lazăr
Journalistin | Scharfschütze | Technikerin - Otilia Popa
Regie - Florin Didilescu
Die Seidenstraße - Unterwegs in Afghanistan
DIE SEIDENSTRAßE - UNTERWEGS IN AFGHANISTAN
von Wolfgang Melchior
The Breakfast Club
Synopsis:
Fünf Schüler müssen wegen verschiedener Delikte am Wochenende nachsitzen. Keiner weiß vom anderen, was er verbrochen hat, sie haben nichts miteinander zu tun und das ist das erste Mal, dass sie zusammentreffen.
John, der Rebell (Laurenz Prader); Claire, die Prinzessin (Timna Mischek); Andrew, der Athlet (Alduin Gazquez); Allison, der Freak (Magdalena Eisl) und Brianna, der Schlaukopf (Julia Braunegger).
Aus zunächst gegenseitiger Ablehnung wächst eine ungeahnte Gemeinschaft, die sie gegen alle Regeln verstoßen lässt. Es wird ein Tag, den sie nie vergessen werden, ein Tag, in maßregelnder Begleitung der etwas eigensinnigen Lehrerin Mrs. Vernon (Tonya Korbel)....
Besetzung in alphabetischer Reihenfolge:
Damyan Andreev - Hausmeister Carl
Julia Braunegger - Brianna
Magdalena Eisl - Allison
Alduin Gazquez - Andrew
Tonya Korbel - Mrs. Vernon
Timna Mischek - Claire
Laurenz Prader - John
Regie - Thomas Orth
Seitensprung
SEITENSPRUNG – ein Schauspiel in 18 Situationen
Text und Regie: Ana Bilić
DarstellerInnen (alphabetisch):
Sophie Bauer
Stefanie Fondi
Lev Frants
Julia Jellen
Benjamin Turecek
Arnold Wilfing
Musik: Danilo Wimmer
Termine:
Do, 14. November 2019 um 20 Uhr – Vorpremiere - Öffentliche Generalprobe
Fr, 15. November 2019 um 20 Uhr – Uraufführung
Sa, 16. November 2019 um 17 Uhr – Europäische Theaternacht*
So, 17. November 2019 um 20 Uhr
Fr, 22. November 2019 um 20 Uhr
Sa, 23. November 2019 um 20 Uhr
So, 24. November 2019 um 20 Uhr
Eintrittspreise:
Regulärpreis € 22,00
Premiere: € 25,00
Vorpremiere € 10,00
* am 16. Nov. 2019 gilt "pay as you wish" (Europäische Theaternacht)
Ermäßigung f. SchülerInnen u. StudentInnen € 10,00
Gruppen ab 10 Personen je € 10,-
Webseite und Kartenreservierung: https://seitensprung.ana-bilic.at
Beschreibung:
SEITENSPRUNG besteht aus 18 Situationen, die auf der Handlungsebene nicht einheitlich sind – jede Situation existiert für sich. Oder: Ein Stück in 18 Handlungen – FRAU will MANN verlassen, weil sie mit einem anderen schwanger ist; FRAU und MANN haben gleichzeitig einen Seitensprung gemacht und wollen doch zusammen bleiben; FRAU will dem MANN mit einem Seitensprung klar machen, wie sie in der Beziehung unglücklich ist; MANN versteht unter dem Seitensprung, dass es dabei bloß um Sex geht, nicht um die Liebe, was andererseits FRAU wütend macht; FRAU macht einen Seitensprung, weil sie schwanger werden will; FRAU will nichts von einem Seitensprung ihres MANNES wissen; MANN und FRAU träumen von einem Seitensprung; usw.
Alle Situationen werden in eine Richtung gelenkt, die man als Absurdität des Zusammenseins bezeichnen kann: die Grenze zwischen Liebe und Hass ist oft sehr dünn.
Das Stück lenkt in 18 Situationen Facetten der Liebesbeziehung und der Ehe durch ein Prisma: den Seitensprung.
Wie verhält man sich, wenn die Beziehung am Ende ist? Wie kann man dem Partner das Beziehungsende am besten vermitteln? Soll nach einem Seitensprung die Beziehung doch weitergeführt werden, weil man in die Beziehung bereits "so viel investiert" hat und die kindliche Geborgenheit nicht verlassen möchte? Sind Machtspiele geeignet, um die andere Seite vom eigenen Seitensprung abzulenken? Ist jede Beziehung einzigartig oder doch unbewusst klischeehaft, beliebig?
Oder anders gesagt: "Wer über sich selbst mehr erfahren will, soll sich nur in die Situation hineinversetzen, der anderen Seite seinen Seitensprung zu gestehen."
Humorvolles, philosophisches Theater.
Mime & Music
Der Auftrag
Als die Eigenbrötlerin und Hobbyautorin Alice plötzlich unerwarteten Besuch von einem ihr vollkommen Unbekannten bekommt, weiß sie erst gar nicht wie ihr geschieht.
Wer ist der Mann, der sich als ein gewisser Damien vorstellt? Was will er? Und hat Alice wirklich nach einem Mann wie ihm verlangt?
Die Beiden könnten anfangs nicht unterschiedlicher sein, doch nach genauerer Betrachtung und unverhofften Zufällen, haben die beiden mehr gemeinsam, als zunächst vermutet.
Aber was genau ist die Wahrheit und die Wirklichkeit? Und was genau ist die wahre Wirklichkeit?
Durch ihre Erkrankung weiß Alice nämlich, dass manchmal nichts unglaubwürdiger sein kann als die Wirklichkeit. Je mehr ihr bewusst wird, welche Teile der Realität zusammenpassen, desto mehr fragt Alice sich, wie oft man etwas sehen muss, damit man es zum allerersten Mal wirklich sieht.
Mit Valentina Himmelbauer und Andreas Orth
Dauer 2h (mit Pause)
Text - Thomas und Andreas Orth
Regie & Bühne - Thomas Orth
Regie-Assistenz - Ana-Maria Kunz
eine Theaterwelle Produktion
Reservierungen unter theaterwelle1@gmail.com
Amerika
In rumänischer Sprache
"Amerika" ist eine Lektion der Demut.
Karl Rossmann, 17, Emigrant, ein Neugeborener im "Land der Verheißung" (denn Amerika bleibt das Land der Verheißung, nicht der Erfüllung), begegnet einem Landbesitzer, einem Wanderer, einem Verlierer des amerikanischen Traums, der doch reich an Erfahrung ist und mit Sarkasmus den Film seiner zukünftigen Misserfolge projiziert.
Eine schmerzhafte Kette von verletzten Träumen, verpassten Gelegenheiten, erlittenen Ungerechtigkeiten und Demütigungen wird von Rossmanns Landsmann (der sein tägliches Brot als Straßenmaler verdient) furios beschrieben, gespielt, eifrig einstudiert.
Flexibel im Geschichtenerzählen und unerbittlich in der Botschaft, identifiziert er sich mit all den Charakteren, die den "american dream" des naiven Immigranten-Grünschnabels entwirren werden.
Ein Theaterstück im Theater, in welchem der Maler in Komplizenschaft mit dem Publikum die dolorose Lektion über die Erniedrigung eines Auswanderers abgibt.
Besetzung:
Straßenmaler - Dragoș Spahiu
Karl Rossmann - Mihai Mitrea
Regie & Ausstattung - Geirun TINO
Der Zauberer von Oz | Vrăjitorul din Oz
In rumänischer Sprache
Eintritt frei
Ein Gastspiel des Theaters "Regina Maria" Oradea | Rumänien.
Eine der bekanntesten Kindergeschichten, "Der Zauberer von Oz", hat ganze Kindergenerationen im Laufe der Zeit in ihren Bann gezogen. Geschrieben im Jahre 1900, ist "Der Zauberer von Oz" zu einer unsterblichen Geschichte geworden, und als erste Geschichte der amerikanischen Geschichte hoch geschätzt. Die Erlebnisse Dorothys – eines Mädchens aus Kansas, das in einen Tornado gerät, welcher sie in ein unbekanntes Land verschlägt – wurden weltberühmt, oftmalig dramatisiert und verfilmt.
Obwohl mehr als 100 Jahre seit Erscheinen des Werks vergangen sind, sind die Kinder aller Welt immer noch fasziniert von der Zauberwelt Oz.
Besetzung:
Dorothy - Adela Lazăr | Alina Leonte
Hund - Anca Sigmirean
Tante | Hexe - Mirela Niță-Lupu
Onkel | Leguan - George Voinese
Vogelscheuche - Emil Sauciuc
Löwe - Sebastian Lupu
Blechmann - Andrian Locovei
Musik & Regie - Dan Mirea
Bühnenbild - Oana Cernea
Eine sehr einfache Geschichte | O poveste foarte simplă
In rumänischer Sprache
Ein Gastspiel des Theaters "Regina Maria" Oradea | Rumänien.
Eine Geschichte über die Qual der Wahl und über Opferschaft. Eine Geschichte mit Menschen, Tieren, sogar Engeln. Mit Tränen, mit Lachen...eine Mischung aus Komödie, Drama und Lyrik. Und wie im Leben selbst gehen alle drei Elemente Hand in Hand.
Dauer: 2h (mit Pause)
Besetzung:
Sau - Anca Sigmirean
Nachbar - Șerban Borda
Hausherr - Andrian Locovei
Hund - Răzvan Vicoveanu
Kuh - Lucia Rogoz
Hahn - Alexandru Rusu
Pferd - Eugen Neag
Dascha - Anda Tămășanu | Alina Leonte
Hausherrin - Gabriela Codrea | Mihaela Gherdan
Alexei - Ciprian Ciuciu
Bühnenbild - Oana Cernea
Regie - Elvira Rîmbu
Übersetzung - Elvira Rîmbu
Haie küsst man nicht
Österreichische Erstaufführung
Eva Liebling ist Kindergärtnerin und sie ist glücklich verliebt - in Martin.
Und heute an ihrem Geburtstag wird Martin ihr einen Heiratsantrag machen.
Doch - Katastrophe! Der Schweinehund knutscht im Keller mit Evas bester Freundin.
Wutentbrannt flüchtet Eva in ihren Kindergarten. Dort schließt sie sich ein und schmiedet Rachepläne.
Was kann Frau in einer solchen Situation noch tun? Kann sie überhaupt noch etwas tun? Gibt es noch eine Zukunft für eine derart gedemütigte Frau?
Mit Carolin Wijffels
Regie - Olga Felber
Bennetek van | LUKAS 17,21
In ungarischer Sprache
Es gastiert der Theaterverein Svung.
Mit
Júlia Szalmási
Katalin Blaskó
Kinga Csengele Bajka
Kristóf Sebestyén
Regie - Balázs Pohl
Wir befinden uns in der hintersten Zelle eines schon lange aufgelassenen Frauengefängnisses, in der die Häftlinge irgendwie bei der Schließung der Institution vergessen wurden.
"Seither ist niemand hereingekommen und niemand herausgegangen. Das ist Fakt!"
Was tun die drei Zurückgelassenen in dieser abgeschlossenen Umgebung? Kann man etwas akzeptieren, was man nicht ändern kann? Wann erlöst die Wahrheit?
Ein absurdes Befreiungsspiel beginnt, indessen sich in den Häftlingen auf verschiedenste Weise Emotionen, Angst und Abneigung gegeneinander entladen.
Dann kommt der Tag, an welchem die eine plötzlich schwanger wird. Aber wie? Und einen Sohn zur Welt bringt...
Festliche Operngala
FESTLICHE OPERNGALA IN PYGMALION THEATER WIEN
SolistInnen:
Dr. Catarina CORESI LAL | Sopran (Österreich)
Stella KAVVADIA ALEVRA | Sopran (Griechenland)
Ingrid VERMEULEN | Sopran (Niederlande)
Lucia KIM | Sopran (Südkorea)
Victoria OBRUCICOV | Sopran (R. Moldova)
Jaikai LI | Tenor (Volksrepublik China)
Luka GUDELJ | Tenor (Kroatien)
Pavel CORNEA | Tenor (Österreich)
Giorgio PALCU | Bass (Irland)
Serban DINU | Bass (Rumänien)
&
Prof. Dr. Theodore CORESI | Bass (Österreich)
Am Klavier:
Mag. Rugiada LEE | Wiener Staatsoper
Darmexplosion - Gib mir Raum
DARMEXPLOSION - Gib mir Raum!
Frauenensemble Lichtschnee - von Frauen für Menschen
mit Musik von Stefanie Mayer
27. & 28. Nov 2018
Beginn: 20:00 Uhr
KP: € 17 / € 12
alle Infos auf unserer Webseite: lichtschnee.wordpress.com
Reservierungen unter: ensemble.lichtschnee@gmail.com
Können wir gleichzeitig Raum geben und Raum teilen? Darf man über Tod und Selbstmord lachen? Geht eine Freundschaft in der Demenz verloren? Wie viel darf ich im Leben wollen?
In einem natürlichen Kontext werden Schauspiel, Gesang, Tanz und Musik verbunden und sollen so die Möglichkeit geben, in das Leben dreier sarkastischer, wilder Frauen zu tauchen, die auf den ersten Blick keinerlei Gemeinsamkeiten haben, außer dem Zufall, den gleichen Proberaum gebucht zu haben. In diesem Raum werden auf unaufgeregte und menschliche Weise die Ängste, Hoffnungen und Wünsche der Protagonistinnen dargestellt. Dabei werden gesellschaftliche Tabuthemen (Selbstmord, Demenz, Entscheidungsschwierigkeiten, Feminismus) humoristisch aufgearbeitet. Darmexplosion will nicht belehren, sondern Alltägliches zeigen.
https://www.facebook.com/events/158402601770345/
Monarchia
MONARCHIA MULATÓ
oder
Sag schon, Igen!
Eine Vorstellung der Theatergruppe "Svung" | in ungarischer Sprache
In einer in der Fantasie existierenden Kleinstadt, in einem in der Fantasie existierenden Vergnügungslokal, der Monarchia Bar, tritt regelmäßig eine arme Theatergruppe auf. Sie spielen, um zu überleben. Als sogar die Existenz der Bar bedroht ist, kommen die Schauspieler auf eine sonderbare Idee: die junge Nichte der steinreichen Witwe zu entführen, in der Hoffnung, dass das Lösegeld ihren Arbeitsplatz, die Monarchia Bar, retten möge. Die Entführung glückt, aber das Leben danach ist auch nicht so einfach, wie die gutgläubigen Komödianten sich das vorgestellt hatten...
Die Vorstellung bringt einige deutsch- und ungarischsprachige, Wiener und Budapester Couplets aus der Zwischenkriegszeit auf die Bühne, sowie einige kabarettistische Szenen aus der Feder von Frigyes Karinthy und Jenő Rejtő.
Mit
Gyöngyi Ambrus, Kinga Csengele Bajka, Katalin Blaskó, Csilla Fazekas, Ági Varga, Bertalan Ablonczy, Csongor Körömi, Balázs Pohl, Kristóf Sebestyén
Text und Regie: Balázs Pohl
Kartenreservierung:
+43 681 20754496
www.facebook.com/Svung.Wien/
svung.tarsulat@gmx.at
Power, Fame & Sex
In englischer Sprache
Eine BDU & Temporary Theatre Produktion.
Power, Fame & Sex
As old as humanity itself. As well known as gods. Pillars of our society. But what happens if they are forced to face each other, society’s judgements and – worst of all – themselves? Three powerful personifications trying to show society who and what they really are while getting tangled up more and more in their complicated relationships with each other and their own inescapable natures.
Power - Verena Punz
Fame - Julia Lorünser
Sex - Lisa Sigismondi
Regie - Livia Erös
Tickets:
15 € regulär
10 € ermäßigt
Reservierungen an temporarytheatre@gmx.at
Monarchia
MONARCHIA MULATÓ
oder
Sag schon, Igen!
Eine Vorstellung der Theatergruppe „Svung” | in ungarischer Sprache
In einer in der Fantasie existierenden Kleinstadt, in einem in der Fantasie existierenden Vergnügungslokal, der Monarchia Bar, tritt regelmäßig eine arme Theatergruppe auf. Sie spielen, um zu überleben. Als sogar die Existenz der Bar bedroht ist, kommen die Schauspieler auf eine sonderbare Idee: die junge Nichte der steinreichen Witwe zu entführen, in der Hoffnung, dass das Lösegeld ihren Arbeitsplatz, die Monarchia Bar, retten möge. Die Entführung glückt, aber das Leben danach ist auch nicht so einfach, wie die gutgläubigen Komödianten sich das vorgestellt hatten...
Die Vorstellung bringt einige deutsch- und ungarischsprachige, Wiener und Budapester Couplets aus der Zwischenkriegszeit auf die Bühne, sowie einige kabarettistische Szenen aus der Feder von Frigyes Karinthy und Jenő Rejtő.
Mit
Gyöngyi Ambrus, Kinga Csengele Bajka, Katalin Blaskó, Csilla Fazekas, Ági Varga, Bertalan Ablonczy, Csongor Körömi, Balázs Pohl, Kristóf Sebestyén
Text und Regie: Balázs Pohl
Kartenreservierung:
+43 681 20754496
www.facebook.com/Svung.Wien/
svung.tarsulat@gmx.at
Bennetek van | LUKAS 17,21
In ungarischer Sprache
Es gastiert der Theaterverein Svung.
Mit
Júlia Szalmási
Katalin Blaskó
Kinga Csengele Bajka
Kristóf Sebestyén
Regie - Balázs Pohl
Wir befinden uns in der hintersten Zelle eines schon lange aufgelassenen Frauengefängnisses, in der die Häftlinge irgendwie bei der Schließung der Institution vergessen wurden.
"Seither ist niemand hereingekommen und niemand herausgegangen. Das ist Fakt!"
Was tun die drei Zurückgelassenen in dieser abgeschlossenen Umgebung? Kann man etwas akzeptieren, was man nicht ändern kann? Wann erlöst die Wahrheit?
Ein absurdes Befreiungsspiel beginnt, indessen sich in den Häftlingen auf verschiedenste Weise Emotionen, Angst und Abneigung gegeneinander entladen.
Dann kommt der Tag, an welchem die eine plötzlich schwanger wird. Aber wie? Und einen Sohn zur Welt bringt...
Improvision Jam
IMPROVISION Jam 5|18
18. MAI 2018
20 Uhr
KEIN EINTRITT!!!
Klavierbegeisterte und sonstige MusikliebhaberInnen werden nach einem Opener Set von jungen, talentierten Klavier-Schülern gemeinsam zu Weltmusik, Jazz und Klassik jammen :)
Neue Nachbarin - Yeni Komşu
Wenn eine türkische Familie und eine alleinstehende Österreicherin zusammenstoßen, dann kann es mitunter zu Problemen kommen. Vorurteile und Klischees stehen im Raum.
Zuerst wird geschimpft und gemeckert, nach und nach entdecken die ProtagonistInnen aber ihre Gemeinsamkeiten. Was zuerst fremd war, wird immer vertrauter, die Gewohnheiten und Traditionen werden respektiert. Der Weg zu mehr Gemeinsamkeit wird mit viel Humor beschritten, am Ende steht ein gelungenes Miteinander.
Auf der Bühne stehen die Mitglieder der zweisprachigen Theatergruppe "TemaSchau", die vom "Verein Gemeinsam" organisiert wird.
Wir laden Sie ein, dieses mehrsprachige Stück mit uns zu genießen.
Dauer: 1h30 (ohne Pause)
Besetzung
Kiraz – Semiha ACAR
Kirsche – Andrea MADUNIC
Selami – Enes GÜMÜŞER
Şakir – Hüseyin ÖZ
Arzt – Sebastian KOLİN
Onur - Eyüp NAHAR
Zekican – Mustafa Yiğit YAĞCIOĞLU
Freundin des Arztes - Lana FRANCIS
Regie & Ausstattung – Sebastian KOLIN, Semiha ACAR
Open Stage 18
Bei dieser Veranstaltung werden die Sängerinnen und Sänger Musical, Pop, Klassik und eigene Lieder zum Besten geben. Das verspricht einen bunten Abend voller Abwechslung.
Zum Beispiel wird Andre Ho eine originale Samurai-Schwertkampf-Vorführung geben.
Homepage des Vereins
Improvision Jam
Eine Art "Konzert-Vorspiel-Abend-Jam-Session" unter Freunden, und ein paar Kinder dürfen ihre ersten kleinen Auftritte vor Publikum absolvieren :)
LIVE @ PYGMALION THEATER
featuring:
Andreea Chira
Mercedes Echerer
Azra Halilović
Sara Lalaj
Erhan Mamudoski
Nikolai Tunković
Jasmin Sultanić
special feature:
Anastasia Begerack
Martina Magomadowa
Hamza Magomadow
Lysander Laes
1777 - below faces, far away from error
Improvision Jam
Eine Art "Konzert-Vorspiel-Abend-Jam-Session" unter Freunden, und ein paar Kinder dürfen ihre ersten kleinen Auftritte vor Publikum absolvieren :)
LIVE @ PYGMALION THEATER
featuring:
Andreea Chira
Mercedes Echerer
Azra Halilović
Sara Lalaj
Erhan Mamudoski
Nikolai Tunković
Jasmin Sultanić
special feature:
Anastasia Begerack
Martina Magomadowa
Hamza Magomadow
Lysander Laes